3 Spiele binnen 5 Tagen – eine rabenschwarze Woche für den TTC OE
Das Kellerduell gegen den TTC Zugbrücke Grenzau endete diesmal mit einem verdienten 3:0 Sieg der Hausherren aus dem Brexbachtal. Für den TTC OE war an dieem Freitag Abend so gar nichts zu holen. Keiner unserer Schützlinge konnte nur annähernd an seine Leistungen aus den vergangenen Wochen anknüpfen und somit endete dieser Abend ernüchternd für den gesamten Staff, der sich bereits am Donnerstag Mittag auf den Weg gemacht hat.
Ein wenig besser sollte es dann am Sonntag im Heimspiel gegen den 1.FC Saarbrücken Tischtennis laufen. Ab sofort häufig im Einsatz unser Youngster Maksim Grebnev, der am Mittwoch Morgen mit Visum in Deutschland landete. Und siehe da, gut erholt vom Trip aus Moskau, schlug direkt seine Stunde. Er holte unseren Ehrenpunkt gegen Saarbrücken mit einem Sieg über Darko Jorgic. Leider konnte Rares im 5.Satz nicht mehr an seine Leistung aus den Sätzen 1-4 anknüpfen und verlor diesen. Somit durften wir leider nicht mehr ins Doppel.
Und abschliessend in dieser Woche stand das Spiel bei unserem ersten Gegner in der TTBL in der Vorrunde auf dem Programm, damals noch vor Zuschauern, dem TTC Neu-Ulm an. Neu-Ulm aktuell in einer herausragenden Form und eilt von Sieg zu Sieg. Sie peilen die Play-Offs an, was am Ende natürlich für uns eine besondere Herausforderung bedeutete, denn für den TTC Neu-Ulm zählt jedes Spiel auf dem Weg dorthin. Zuletzt gab es ein 3:0 gegen Bergneustadt. Für unsere Jungs vom TTC OE heisst es aktuell einfach um jeden Ball, um jeden Satz, um jedes einzelne Spiel kämpfen. Wir reisten mit unseren 3 Youngstern an und was dann an diesem Dienstag Abend passierte, hätte so keiner erwartet. Hat man das
Spiel gestern live vor Ort bzw. im Live Stream verfolgt kann man sich nicht vorstellen, wie es zu der 0:3 Niederlage am Freitag in Grenzau kommen konnte. Im Sport gibt es Höhen und Tiefen, gerade bei jungen Spielern, die sich in einem Entwicklungsprozeß befinden. Was sie dann gestern abgerufen haben, zeigt jedoch auch ihre Entwicklung, die sie die letzten Monate genommen haben. Die Überraschung lag in der Luft und war zum greifen nahe. Am Ende verloren wir nach knapp 3,5 Stunden und nach großem Kampf mit 2:3. Und besonders bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass beide Mannschaften 24 von 25 Sätzen spielen mussten, um am Ende auf unserer Seite mit leeren Händen dazustehen. Wir haben 2 Mal im 5. Satz verloren und 2 Mal gewonnen. Alleine die Anzahl der Sätze zeigt wie ausgeglichen das Spiel am gestrigen Tag war. Die Jungs haben gefightet, so wie wir es sehen wollten. Sie haben alles gegeben und am Ende eigentlich auch einen Sieg verdient.
Weiter geht es für uns bereits am kommenden Sonntag mit dem aus März vorverlegten Spiel gegen den Post SV Mühlhausen. Das Hinspiel verloren wir sang und klanglos. Diesmal
wollen wir es besser machen. Powered by unsern lokalen Partner: Dornbach – Feinkost Lautenschläger – Taunus Sparkasse und Müller Optik