Vier Siege für den ehemaligen Frankfurter Eliteschüler des Sports beim Internationalen Jugendturnier in Wladyslawowo (Polen) in der Qualifikationsrunde im Jungen-Einzel. Gegen Rimas Lesiv aus Litauen und Peter Hribar aus Slowenien gewann er jeweils mit 3:0 sowie gegen Alexandru Manole aus Rumänien mit 3:1, womit er Gruppenerster wurde. In der Hauptrunde gewann er bereits mit 4:1 (9, 7, 3, -10, 7) gegen den Polen Jakub Benzev. An der Seite von Markus Hilker verlor er leider im Doppel gegen die Slowenen Tilen Cvetko und Peter Hribar nach 2:0 Führung knapp mit 2:3 (7, 6, -11, -8, -4).
8.051 Besuche waren bereits bis heute nachmittag auf Homepage registriert; gute Signale auch in anderen Bereichen
Der Rekordlauf geht weiter, warum auch immer… Der Wonnemonat Mai ist noch nicht zu Ende, die Spielerwechsel-Börse hat Hochkonjunktur, nur noch zwei Tage bis zur Wechselfrist und dann ist am 31. Mai die Deadline. Beim TTC OE sucht man noch einen Spieler für die 2. Herren-Mannschaft. Aus der ersten Herren hört man sehr positive Signale, dass auch Dominik Scheja und Thomas Keinath wieder beim TTC OE unterschreiben werden. Ein neuer Geldgeber wurde in der gestrigen Gesellschafterversammlung verkündet. Und das Interesse am Bad Homburger Tischtennis-Bundesligisten ist – medial gesehen – weiterhin beachtlich. Bis heute schon mehr als 8.000 Besuche im Mai. Nächste Woche werden auch erstmalig die TT-Spieler des Berufsbildungswerk Südhessen aus Karben in der Wingert-Sporthalle aufschlagen. Einige von ihnen wollen sogleich dann auch Mitglieder werden, also auch dort Wachstum. Aus dem Nachwuchsbereich hört man, dass eine fünfte Jugendmannschaft sicher in der neuen Saison gemeldet werden soll. Eine Kleinkindergruppe soll aufgebaut werden und die Schul-AGs verstärkt werden. Und bald wird man auch noch mehr Hallenzeiten im Wingert-Sportpark haben, um den erhöhten Spiel- und Trainingsbedarf zu schultern! Der TTCOE hat mit der Grundschule Paul Maar-Schule einen Kooperationsvertrag „Schule und Verein“ und führt dort einmal in der Woche eine Tischtennis-AG, die von Jugendwart Sören Sobek geleitet wird. Mit der Humboldtschule hat der TTCOE eine Kooperation „Spiel mit…“, dort findet auch ein mal in der Woche eine Schul-AG statt, die durch Fabian Gelies geleitet wird.
TISCHTENNIS macht schlau!
So lautet eine aktuelle Headline des DTTB
Dabei ist diese Erkenntnis schon vor Jahren im Magazin “fit FOR FUN“ (Ausgabe 10.08.10) veröffentlicht worden. Doch ist es nicht verkehrt daran zu erinnern. Deshalb lesen Sie bitte auch diesen Bericht.
“fit FOR FUN“ bringt es auf den Punkt: TISCHTENNIS macht SCHLAU
Eine aktuelle Studie belegt, dass sportliche Schüler bessere Noten haben. Das Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln fand heraus, dass Schüler, die regelmäßig Sport treiben, einen um 0,5 Punkte besseren Notendurchschnitt als ihre Klassenkameraden haben, die vorwiegend auf der faulen Haut liegen. Gleichzeitig stellten die Forscher einen Zusammenhang zwischen der ausgeübten Sportart und der schulischen Leistungsfähigkeit fest: Tischtennis-Spieler erzielten den besten Notendurchschnitt:
Rangliste der Sportarten nach Notenschnitt:
Sportart – Notenschnitt
1. Tischtennis 2,00
2. Turnen 2,00
3. Kampfsport 2,08
4. Volleyball 2,11
5. Handball 2,12
6. Reiten 2,12
7. Basketball 2,28
8. Tanzen 2,28
9. Joggen 2,29
10. Fahrrad fahren 2,31
11. Studio-Training 2,33
12. Schwimmen 2,40
13. Fußball 2,47
14. Tennis 2,50
Quelle: Zentrum für Gesundheit
Das Betreiben des TT-Sports fördert:
* Beweglichkeit,
* Schnelligkeit,
* Ausdauer,
* Koordinations-, Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit
Nach Dr. Daniel Amen, einem bekannten Mitglied des American Board für Psychiatrie und Neurologie, ist „Tischtennis der weltweit beste Gehirn-Sport. Tischtennis ist ein Spiel, das Sie am Arbeitsplatz produktiver macht.“ Dr. Amens Studien haben ergeben, dass Tischtennis verschiedene Teile des Gehirns gleichzeitig aktiviert. Sehr gut für Kinder, die ihre motorischen Fähigkeiten entwickeln müssen. Während eines TT-Spiels wird der „Gesamtbewußtseinszustand“ angeregt – sowohl gedankliche als auch körperliche Wachheit in der gleichen Zeit ist erforderlich. Am anderen Ende der Alters-Skala, also bei älteren Menschen, wird das TT-Spiel nun als ein „Verfahren zur Abwehr von Alzheimer-Krankheit und zur Unterstützung bei der Behandlung von Demenz“ empfohlen. Dr. Amen weist ausdrücklich darauf hin, dass Tischtennis:
a) Erhöht die Konzentration und Aufmerksamkeit
b) Regt die Gehirnfunktion an
c) Entwickelt taktisches Denkvermögen
d) Entwickelt die Hand-/ Auge-Koordination
e) Verbessert die Reaktionsfähigkeit
f) Bietet große soziale und Freizeit-Interaktionen und fördert damit die Kommunikation
Quelle: American Board of Psychiatry and Neurology
Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann lassen Sie uns dies wissen. Der Pressesprecher des TTCOE sammelt gern diese Rückmeldungen und Erfahrungen.
TTCOE-on-Tour heißt es für einige Ober-Erlenbacher dieser Tage; Ziel ist das Pyraser Brauereifest
Wie auch in den letzten Jahren ist heute wieder eine Gruppe von TTCOE-lern nach Thalmässing (Bayern) aufgebrochen. Dort findet am Wochenende das alljährliche Pyraser Brauereifest statt, an dem auch immer einige Ober-Erlenbacher dabei sind. Manche sind mit motorisierten Zweirädern, andere mit ihren Autos dort und festigen auf diese Weise auch die freundschaftliche Verbindung zum Süd-Bundesligisten TTC Hilpoltstein, der ganz in der Nähe dort seine Spiele bestreitet.
Text: Pressesprecher Wieland Speer
Foto: DTTB
Logo: Pyraser
Grafik: Collage eines Genies seiner Zeit „Albert Einstein“ und die Relativitätstheorie E= m* c². Die Relativitätstheorie befasst sich mit der Struktur von Raum und Zeit sowie mit dem Wesen der Gravitation.