Am Samstag, den 31. Oktober, zeigte die Bundesliga-Mannschaft des TTC Ober-Erlenbach eine hervorragende Leistung und konnte trotz Ersatz den TTC indeland Jülich mit 6:3 bezwingen. Die Partie begann mit 1:1 in den Doppeln, wobei das Doppel Sambe/Qiu mit 3:1 gegen Jean/Oostwouder gewann und Schabacker mit Ersatzmann Michael Maxen 1:3 gegen Mühlbach/Ozawa verlor. Im ersten Einzel konnte Sambe dann gegen seinen Landsmann Ozawa nach einem Rückstand von 0:2 noch gewinnen. Dabei fanden sensationelle Ballwechsel statt, die alle Blicke auf Tisch 1 richteten und selbst bei einem Punktgewinn für den Gegner lautstarken Applaus erhielten. Dang verlor gegen Jean die ersten beide Sätze knapp mit 12:14 und 9:11, im letzten Satz war dann leider die Luft raus (5:11), wodurch das Spiel mit 0:3 an die Gegner ging. Nach der 15-minütigen Pause ging es dann weiter mit den Einzeln im hinteren Paarkreuz. Dabei konnte sich Schabacker mit drei knappen Sätzen (11:9, 11:8, 12:10) gegen Oostwouder durchsetzen. Maxen hatte anfangs Probleme den sehr hochgeworfenen Aufschlägen Mühlbachs. Nachdem dies im zweiten Satz besser wurde, reichte es trotzdem nicht für einen Satzgewinn, und er musste Mühlbach zu einem 3:0 Sieg gratulieren. Im nächsten Durchgang wurde seitens des TTC OE dann sehr gutes Tischtennis gezeigt und es konnten die 3 folgenden Einzel von Sambe, Dang und Schabacker alle mit 3:1 gewonnen werden, was den TTC OE zum 6:3-Sieg führte.
Dang zum Ergebnis: „Hätte ich jetzt nicht erwartet, es war eine sehr gute Mannschaftleistung und auf Jens und Kohei kann man sich verlassen; sie sind nahezu ungeschlagen in der eigenen Halle. Und wenn Dominik wieder zurück ist, wird die Saison noch besser laufen!“
Schabacker: „Heute haben wir alle eine gute Leistung erbracht, konnten die engen Spiele zu unseren Gunsten entscheiden und haben letzten Endes verdient gewonnen. Ich habe heute sowohl spielerisch als auch mental ein gutes Level gehabt und bin froh, dass ich meine beiden Einzel gewinnen konnte.“
Alle Ergebnisse können Sie hier nachlesen.
Text: Fabian Zhou
Foto: Wieland Speer