Im letzten Teil der Vorstellung der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die am Dienstag im Wingert Dome gegen Luxemburg aufschlägt, widmen wir uns Chantal Mantz. Die 22-jährige gilt als vielversprechendes Talent im deutschen Tischtennis. Vor vier Jahren wurde sie Europameisterin im Mädchen-Einzel. Im November 2016 schlug sie dann zum ersten Mal im deutschen Trikot auf. Ihren letzten großen Erfolg konnte sie letztes Jahr feiern: In der ersten Ausgabe der U21-Europameisterschaften konnte sie sich im innerdeutschen Duell gegen Yuan Wan durchsetzen und sich somit den Titel des Wettbewerbs sichern. Zurzeit spielt Mantz beim TTG Bingen. Dorthin wechselte sie kürzlich vom französischen Verein Le Chesnay.

Die gebürtige Hessin (geb. in Dieburg) steht aktuell auf Platz 22 der deutschen Rangliste. Auf der Weltrangliste befindet sie sich momentan auf Platz 218. Ihren bisher besten Platz in der Weltrangliste hatte Mantz letztes Jahr inne, wo sie in den Top 120 der Spielerinnen gelistet worden war.

Chantal Mantz komplettiert das Trio um Petrissa Solja und Kristin Lang. Der TTC OE Bad Homburg freut sich sehr, diese drei ambitionierten Spielerinnen im letzten deutschen Spiel der EM-Gruppenphase im Wingert Dome begrüßen zu dürfen. Sichert euch jetzt noch ein Ticket, um das spannenden Duell Deutschland-Luxemburg mitzuerleben. Alle Infos auf: http://laenderspiel.ttcoe.de

Erfolge von Chantal Mantz (Auszug):

Jugend-Europameisterschaften

U-21 Europameisterin 2017

Europameisterin Mädchen-Einzel 2014
2. Platz Mädchen-Mannschaft 2014
2. Platz Schülerinnen-Einzel und -Mannschaft 2011

World Junior Circuit
3. Platz French Junior Open Einzel 2014
3. Platz Brazil Youth Open und Hungarian Open Einzel 2013

Nationale Meisterschaften

Gewinner Doppel 2016 Bielefeld

Deutsche Meisterin Mädchen-Einzel 2014 und 2013
Deutsche Meisterin Mädchen-Doppel 2014
Gewinnerin DTTB Top 12 der Mädchen 2014
2. Platz DTTB Top 12 der Mädchen 2013
2. Platz Deutsche Meisterschaften Schülerinnen-Einzel und -Doppel 2011
Gewinnerin DTTB Top 12 der Schülerinnen 2011

Text: Felix Kronsbein

Bild: DTTB